3D-Design für Wasserveredelungsanlage
Flensburger Start-up nutzt Expertise vom TZL um eineSchraube her zu stellen.
Flensburger Start-up nutzt Expertise vom TZL um eineSchraube her zu stellen.
Flensburger Start-up
TZL Akademie
begleitend: 2 Monate
Ein Flensburger Start-up möchte eine neuartige Wasserveredelungsanlage entwickeln und herstellen. Bei der spiralförmigen Konstruktion handelt es sich um ein zentrales Bauteil, welches jedoch mit herkömmlichen Fertigungsmethoden nicht herstellbar ist. Deshalb soll die Spirale 3D-gedruckt werden. Das Start-up hat aber bisher mit 3D-Druck keine Erfahrungen. Lässt sich die Konstruktion so 3D-drucken? Welches Druckverfahren ist am besten für unser Bauteil geeignet? Was ist mit Lebensmittelverträglichkeit?
Zusammen mit der TZL-Akademie wurde das Design angepasst, so dass es sich 3D-drucken lässt, fast ohne den Einsatz von Stützkonstruktionen. Für das Bauteil eignen sich das FDM und das SLS Verfahren. Zur Gewährleistung der Lebensmittelverträglichkeit wurde ein spezielles zertifiziertes Material herausgesucht und empfohlen. Im Laufe des Designprozesses wurde das Bauteil jedoch doppelt so hoch, wie ursprünglich angenommen und passte so leider nicht mehr auf die 3D-Drucker der TZL-Akademie. Es wurde daher ein erster Kontakt zu einem externen Dienstleister vermittelt, bei dem die Spirale jetzt gedruckt wird.